MATERIALIEN
Wählen Sie Materialien, die weniger Auswirkungen auf Mensch, Natur und Tier haben.
Vom ersten Tag an haben wir uns dafür entschieden, mit hochwertigen Materialien zu arbeiten, um Stücke zu schaffen, die nicht nur den Test der Zeit bestehen, sondern auch schön altern.
Auf der sicheren Seite zu sein bedeutet, dass wir hochwertige Materialien mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Umwelt auswählen, den Tierschutz gewährleisten und nur recycelte synthetische Materialien verwenden.
Im Jahr 2024
81%
der ba&sh-Artikel wurden zu mindestens 70 % aus zertifizierten oder weniger umweltbelastenden Materialien wie Leinen, Raffiabast oder Hanf hergestellt*.
78%
der in unseren Kollektionen verwendeten Materialien sind zertifiziert
* Mit Ausnahme von recycelten Fasern, die einen Anteil von 40% erreichen
Im Jahr 2024
88%
der Baumwolle stammt aus biologischem Anbau oder ist recycelt
85%
der Viskose ist alternativ (LENZING™, LENZING™ Lyocell, TENCEL™ Modal) oder wird aus Zellstoff aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt
72%
der Wolle stammt aus zertifizierten Quellen (die das Wohlergehen der Tiere und eine nachhaltige Weidewirtschaft garantieren, recycelt oder biologisch zertifiziert sind)
55%
der synthetischen Materialien stammen aus recycelten Quellen

Unser Ziel:
80% zertifizierte Materialien bis Ende 2028
Rohstoffe machen 58 % unseres CO²-Fußabdrucks aus. Daher sind sie ein wesentlicher Hebel zur Verringerung unserer Auswirkungen.
Um unsere Treibhausgasemissionen zu verringern und zur Erhaltung der Artenvielfalt beizutragen, wählen wir unsere Materialien sorgfältig aus und entscheiden uns immer für die bestmögliche Option, wie z. B. biologische oder recycelte Fasern oder zertifizierte Materialien, die den Tierschutz und eine nachhaltige Weidewirtschaft garantieren, basierend auf Labels mit den höchsten Standards.
Und wenn die beste Option nicht möglich ist - z. B. aufgrund von Lieferengpässen - wählen wir die nächstbeste Alternative. So lassen sich beispielsweise der besondere Stil und die Passform bestimmter Stücke nur mit synthetischen Materialien erreichen. In solchen Fällen verwenden wir, wo immer möglich, recycelte Kunstfasern (siehe Abschnitt Polyester).
Unsere Verpflichtungen
in Bezug auf Materialien


ba&sh committed to preserving forests
ba&sh ist Partner der NGO Canopy und Unterzeichner der Programme CanopyStyle Initiative und Pack4Good.
Seit der Winterkollektion 2021 arbeitet ba&sh gemeinsam mit Canopy daran, seine Viskosefaserlieferanten in allen Lieferketten und Saison für Saison zu identifizieren. Dieses Projekt steht im Einklang mit unserem Ziel, die Wälder zu schützen. Wir stellen sicher, dass keine ba&sh-Produkte aus Viskose aus gerodeten Wäldern stammen. Damit bleiben wir unserer Philosophie treu, eine bewusste Materialauswahl zu treffen und immer zur bestmöglichen Option zu greifen.
94%
der Viskosefasern stammen von Viskoseherstellern, die laut Canopy Hot Button im Jahr 2024 als „Canopy-friendly“ eingestuft wurden (in produzierten Mengen).


Der Canopy Hot Button ist das wichtigste Instrument zur Analyse der Faserlieferungen für die Modebranche, das sich auf den Schutz der Wälder konzentriert. Die als „Canopy-friendly” bezeichneten Viskoseproduzenten erhielten die Bewertungen „Dark Green”, „Green-Dark Green” oder „Green”. Dies bezieht sich auf Produzenten, die durch ihre Praktiken keine Zellulosefasern aus alten und bedrohten Wäldern beziehen.
Ziel für 2025
100 % der in unseren Kollektionen verwendeten Viskosefasern stammen von „Canopy-friendly”-Viskose-Lieferanten


ANIMAL WELFARE
ba&sh ist die strenge Verpflichtung eingegangen, niemals Materialien zu verwenden, deren Gewinnung Tierleid oder das Töten von Tieren mit sich bringt.
Es ist uns ein Anliegen, landwirtschaftliche Praktiken zu unterstützen, die das Tierwohl fördern. Deshalb haben wir im Laufe der Jahre auf mehrere Materialien verzichtet, obwohl einige von ihnen gerade in unseren Bestsellern enthalten waren.
Wir arbeiten eng mit der Tierschutz-NGO Four Paws zusammen, um unsere Tierwohlstrategie kontinuierlich zu verbessern.
Ziel für 2028
70 % der Materialien und tierischen Fasern sind nach Standards zertifiziert, die Kriterien für Tierschutz und nachhaltige Weidewirtschaft berücksichtigen, oder stammen aus biologischem Anbau oder Recycling

Pelzverbot; ba&sh ist Mitglied des Fur Free Retailer Programs

Verbot von exotischem Leder, der Verwendung von Daunen, Federn und Angora

Verbot von Mulesing, einer weit verbreiteten grausamen Verstümmelungspraxis bei Schafen, insbesondere aus Australien. In diesem Zusammenhang hat ba&sh den Brand Letter of Intent der NGO Four Paws unterzeichnet

ausschließliche Verwendung von recyceltem Kaschmir

ba&sh finanziert zudem die Umstellung von Schafe haltenden Betrieben auf regenerative Praktiken der Landwirtschaft
ba&sh committed to regenerative agriculture
ba&sh setzt sich für die Entwicklung und Finanzierung von Projekten der regenerativen Landwirtschaft ein. 6 Schaffarmen in Uruguay befinden sich nun im Übergang zu regenerativen Praktiken der Landwirtschaft, wobei sich etwa 8 Hektar im Regenerationsprozess befinden seit 2023.
Die regenerative Landwirtschaft hat das Potenzial, die Landwirtschaft grundlegend zu verändern: Regeneration der Böden, Schutz der Biodiversität, Verzicht auf den Eintrag synthetischer Stoffe, Gewährleistung sozialer Gerechtigkeit und Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Landwirte sowie des Tierwohls.

Ziel für 2028
Erhöhung des Anteils an regenerativer Wolle in unseren Kollektionen
Häufig gestellte Fragen
Rohstoffe machen 58% unseres CO₂-Fussabdrucks aus. Daher sind sie ein wesentlicher Hebel zur Verringerung unserer Auswirkungen. Um unsere Treibhausgasemissionen zu reduzieren und zur Erhaltung der Artenvielfalt beizutragen, wählen wir unsere Materialien sorgfältig aus und entscheiden uns immer für die bestmögliche Option, wie z. B. biologische oder recycelte Fasern oder zertifizierte Materialien, die Tierschutz und nachhaltige Weidewirtschaft garantieren, basierend auf Labels mit den höchsten Standards.
Und wenn die beste Option nicht möglich ist - z. B. aufgrund von Lieferengpässen - wählen wir die nächstbeste Alternative.
Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik „Materialien“ auf unserer Website.
Seit 2019 bewertet ba&sh jährlich seinen CO₂-Fussabdruck anhand der Methodik des GHG-Protokolls für alle seine direkten und indirekten Aktivitäten.
Im Jahr 2024 verursachten die Aktivitäten von ba&sh 65.576 Tonnen CO₂e, was einer 7.528-maligen Weltumrundung mit dem Auto oder einem 37.020-maligen Flug zwischen Paris und New York entspricht.
Zwischen 2023 und 2024 hat ba&sh seinen CO₂-Fussabdruck um 5 % bzw.
Diese Verringerung wurde durch 4 wichtige Massnahmen ermöglicht: die Erhöhung des Anteils an zertifizierten Materialien in unseren Kollektionen, die Reduzierung des Flugverkehrs, die Verringerung unseres Produktionsvolumens und die Umstellung auf weniger kohlenstoffhaltige und erneuerbare Energie für unsere Infrastruktur (Verkaufsstellen, Lager und Hauptsitz).
Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik „Planet“ auf unserer Website.
ba&sh hat eine strenge Politik zur Einhaltung sozialer Standards festgelegt, die den von allen Lieferanten unterzeichneten Allgemeinen Geschäftsbedingungen beigefügt ist.
Wir verlangen von unseren direkten Lieferanten, dass sie alle 2 Jahre ein Sozialaudit durchführen. Wir erkennen nur die anspruchsvollsten internationalen Standards an: BSCI, SMETA, WCA, ICS. Die Lieferanten werden nach sozialen Leistungskriterien wie Arbeitsbedingungen, Entlohnung, menschenwürdige Arbeitszeiten, Gesundheit und Sicherheit, Recht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen, Umweltschutz usw. bewertet. Nach dem Audit arbeitet ba&sh gemeinsam mit den Lieferanten an der Umsetzung von Korrekturmaßnahmen, um etwaige Verstöße zu beheben.
Seit 2021 ist ba&sh Mitglied von Amfori, einem Wirtschaftsverband, der Unternehmen bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen in ihren Lieferketten unterstützt.
Seit 2023 führen wir auch Umweltaudits in den Fabriken durch, die unsere Denims waschen.
Im Jahr 2024 werden 94% unserer Tier-1-Produktionsstätten auditiert sein.
Unser Ziel ist es, bis 2025 100% der Tier-1-Produktionsstätten und bis 2028 auch 30% der Tier-2-Produktionsstätten auditiert zu haben.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Partner“ auf unserer Website.
Im Jahr 2024 stammten 53 % unserer Produktion aus Importregionen mit mittlerer Reichweite (Europa, Nordafrika, Türkei) und 47 % aus Importregionen mit grosser Reichweite (China, Indien). Zwischen 2021 und 2024 wurden 7 % unserer Produktion von Asien nach Europa und Nordafrika verlagert.
Wir haben nicht vor, hier stehen zu bleiben: Bis 2028 wollen wir 60 % unserer Produktion aus Importregionen mit mittlerer Reichweite (Europa, Nordafrika, Türkei) und 40 % aus Importregionen mit grosser Reichweite (China, Indien) beziehen.
Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik Partner“ auf unserer Website oder in unserem Nachhaltigkeitsbericht.
Die B Corp™-Zertifizierung basiert auf einer Bewertung der Gesamtauswirkungen eines Unternehmens in 7 Schlüsselbereichen: Mission & Governance Stakeholder, Klimaschutz, Menschenrechte, Faire Arbeit, Gerechtigkeit, Fairness, Vielfalt & Inklusion, Umweltmanagement & Zirkularität und Public Affairs & Collective Action.
Diese Bewertung erfolgt anhand eines umfassenden Fragebogens, den das Unternehmen selbst ausfüllen muss, wobei es jede Behauptung durch Dokumente belegen muss.
Um die Zertifizierung zu erhalten, muss ein Unternehmen mehr als 80 Punkte erreichen. Der Bewertungsprozess ist anspruchsvoll und rigoros. Im Fall von ba&sh hat er 18 Monate gedauert.
Als B Corp™ sind wir Teil einer globalen Gemeinschaft von Unternehmen, die hohe Standards für soziale und ökologische Auswirkungen erfüllen.
Unsere Tierschutzpolitik wurde kürzlich im Einklang mit den Empfehlungen der gemeinnützigen Tierschutzorganisation Four Paws aktualisiert, die auch unsere Politik überprüft hat. Dieses Dokument ist unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen beigefügt, die von allen Lieferanten unterzeichnet werden. Konkret bedeutet dies:
- ba&sh verpflichtet sich, seinen Anteil an zertifiziertem tierischem Material (RWS, RMS, GRS) bis 2028 auf 70% zu erhöhen. Die Labels RWS, RMS und RAS garantieren Tierschutz und nachhaltige Weidewirtschaft bei zertifizierten Lieferanten. Das GRS-Siegel garantiert die recycelte Herkunft der recycelten Textilfasern.
- ba&sh hat die Verwendung von Pelz verboten und ist Mitglied des Fur-Free Retailer Program.
- ba&sh verbietet die Verwendung von exotischem Leder (z.B. Krokodil, Schlange, etc.).
- ba&sh hat die Verwendung von Daunen und Federn untersagt.
- ba&sh hat die Verwendung von Angora verboten.
- ba&sh verbietet die Praxis des Mulesing und ist Unterzeichner des von FourPaws initiierten Brand Letter of Intent.
- ba&sh verwendet ausschliesslich recyceltes Kaschmir.
Um mehr zu erfahren, besuchen Sie den Abschnitt „Materialien“ auf unserer Website oder lesen Sie unseren Nachhaltigkeitsbericht.